GESCHICHTE / CHRONIK

Die Freiwillige Feuerwehr Elsbethen steht  seit mehr als hundert Jahren im Einsatz.

MEHR ALS HUNDERT JAHREN IM EINSATZ

1903
Die Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Elsbethen findet am 26. April 1903 bei Teilnahme von 67 Personen unter Vorsitz des Gemeindevorstehers Peter Brader statt. Als geladene Gäste nehmen GauinspektorChronik Feuerwehr Elsbethen Reitsamer aus Salzburg und die Feuerwehr-Obmänner Karl Fruhsdorfer aus Aigen und Georg Riedherr von Thurn daran teil. Bäckermeister Franz Pföß aus Elsbethen kann nach Erläuterung der Feuerwehr-Satzungen den Beitritt von 46 Personen zur neugegründeten Wehr vermelden.
Aus der Wahl der Chargen gehen hervor: Feuerwehr-Hauptmann: Franz Pföß, Hptm.-Stellvertreter: Johann Höllbacher, Kassasäckelwart: Peter Brader, Schriftwart: Josef Höfl, Steigerführer: Leonhard Zillner, Spritzenabteilungsführer: Johann Zwinger
Anschließend lädt der Vorsitzende alle Anwesenden zur Besichtigung und Probe der bereits angekauften Löschgeräte in die neue Zeugstätte ein.
Die Aufzeichnungen über die Gründung der FFE wären unvollständig, wiese man nicht auf die bereits 1875 erfolgte Gründung des Zuges Glasenbach und den erst 1936 aufgestellten Löschzug Vorderfager hin. Die Löschzüge Glasenbach und Vorderfager waren bis 1939 Teile der FF Aigen. Die Gemeinde Aigen wurde 1939 aufgelöst und der Großteil der Landeshauptstadt Salzburg, der übrige Teil der Gemeinde Elsbethen angegliedert.Anlässlich der 1. Generalversammlung bittet Hptm. Pföß die Gemeinde. drei Feuer-spritzen anzukaufen. Die Gemeinde erklärt sich bereit, einmalig 100 Gulden (=200Kronen) und jährlich 50 Kronen an die FFE zu zahlen. Feuerwehrhauptmann Franz Pföß dankt Seiner „Majestät“ für die namhafte Spende von 150 Kronen anlässlich der Gründung.

1906
In der Chronik findet sich der erste Hinweis auf eine Florianifeier. Sie findet am ersten Sonntag im Mai statt. Franz Graspeuntner und Johann Höllbacher werden in der 4. Generalversammlung zu ‚“Schlauchhaspelführern“ ernannt. Ebenfalls wird ein Ortsruf angeordnet und ein Hornist aufgenommen.

1907
Zum Ankauf einer neuen Feuerspritze wird ein Spendenausweis angelegt. Darin scheinen unter anderem auf:
Sn. Majestät Kaiser Franz Josef I. . 100 Kr., Sn.k.u.k. Hoheit Erzherzog Eugen 40 Kr., Sn.k.u.k. Hoheit Erzherzog Peter 10 Kr., Herr Kuhlmann vom Schloß Urstein 50 Kr.
An die Gemeindevorstehung wird ein Ersuchen um Einhebung einer Feuerwehrumlage gerichtet. Gehöfte, die ein Mitglied der FFE stellen, sind von dieser Umlage befreit.

1908
Es wird eine Sanitätsabteilung aufgestellt, die von Herrn Dr. Angelberger aus Hallein in neun Kursnachmittagen ausgebildet wird.

1910
Unter zahlreichen kleineren Bränden, die seit der Gründung im Jahre 1903 zu verzeichnen waren, verdient auch der Einsatz von 25 Mann samt einer Spritze (auf Pferdegespann) bei einem Brand in Hallein Beachtung.
Frau Baronin Gyllenstorm (Aigen) spendet die ersten einhundert Kronen zum Ankauf einer Vereinsfahne. Herr Bürgermeister Peter Brader verspricht, im Falle eines Fahnenkaufes, 600 Kronen zu spendieren.
Die erste Fahne der FFE konnte dennoch erst 1930 angekauft werden.

1911
Brände
März/ Elsbethen-Essigmann.
Juni/ Morzg: Löscharbeiten gemeinsam mit der FF Aigen
Aug./ Grödig und Moos.
Okt. /Elsbethen-Archstein (Stall)

1913
Um den Betrag von 1.350 Kronen wird bei der Fa.Oberascher ein Hydrophor (selbstansaugende Handpumpe) angekauft. Dieser Betrag kann zum Großteil durch Spenden aufgebracht werden. Dabei zeigt sich das Ehrenmitglied Herr Kuhlmann von Urstein wiederum von seiner besten Seite.

1914
Während der Kriegsjahre tragen viele Feuerwehrkameraden den Soldatenrock. Ältere Jahrgänge und junge Burschen bilden nun die Einsatzmannschaft der FFE. Es wird in der Chronik auch über die Aufstellung einer Jugendfeuerwehr berichtet.

1915
Am 15.07. stirbt Feuerwehrkamerad Fritz Brader ( Zieglau-Wirtssohn ) im 39.Lebens- jahr in Taschkent in russischer Kriegsgefangenschaft. Am 15.10. fällt Feuerwehrkamerad Johann Hirtenstätter als erster unserer Wehr auf dem russischen Kriegsschauplatz. Alle Übergangsstücke aus Messing werden anlässlich einer Buntmetallsammlung für Kriegszwecke abgetreten.

1916
Am 09.11. fällt Kamerad Josef Eder ( Wimmbauer ) an der Dolomitenfront dem Lawinentot zum Opfer.

1917
An der 15. Jahreshauptversammlung nehmen nur 12 Mitglieder teil, denn 41 Kameraden sind eingerückt. 30.01.: Kamerad Georg Kastner stirbt nach einjährigem Felddienst.

1918
Trotz der geringen Mannschaftsstärke kann die FFE ihre Einsatzbereitschaft bei einem gewaltigen Explosionsbrand in den Pulverstampfmühlen in Glasenbach unter Beweis stellen. Das Dörrhaus und eine alte Mühle (Haring/Glasenbach ) waren in Brand geraten.

1920
Der bewährte Feuerwehrhauptmann Paul Stangl, welcher mit einjähriger Unterbrechung durch Kriegsdienst unsere Wehr durch vierzehn Jahre leitete, wird in der Hauptversammlung neuerlich zum Hauptmann gewählt. Zu Hornisten werden Peter Pföß und Georg Danglstätter bestimmt.

1921
Das Zeughaus in Elsbethen wird um 2,5 m. verlängert. Am 8. Mai wird die Enthüllung des Kriegerdenkmales vorgenommen Am 8. August kehrt der letzte Kriegsgefangene Simon Danglstätter nach siebenjähriger Abwesenheit heim. Die Feuerwehrkameraden und die Anifer Musik bereiten ihm einen überaus herzlichen Empfang.

1922
Dem Urbanbauer in Adnet werden für das Verleihen des Schlagtisches zur Herstellung von Zementziegeln für die Zeughausbedachung ca. 70 kg Apfel geliefert, die von Haus zu Haus gesammelt werden.

1923
Der Eintrittspreis für den Feuerwehrball, dessen Reinertrag dem seit 1910 bestehenden Fahnenfond zufließen sollte, beträgt 5000 Kronen (fünftausend Kronen!). Inflationsbedingt erbringt dieser Feuerwehrball ein Reinerträgnis von 832.600 Kronen

1924
Über Einladung der FF. Elsbethen können zwölf Kinder von Feuerwehrkameraden aus München und Freising einen zweimonatigen Ferienaufenthalt bei ihren Elsbethener Feuerwehr-Zieheltern verbringen (7. Feb.-7.April).
Als Mitgliedsbeitrag für 1924 wird 10.000 Kronen pro Mann festgesetzt. Zum Brand in Glasenbach (Aigen) rücken 34 Mann mit einer Fahrspritze aus. Der Fahnenfond ist inzwischen von 100 Kronen im Jahre 1910 auf 882.000 Kronen angewachsen.

1925
Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 1925 beträgt nach der Einführung der Schilling -Währung nun 1 Schilling. Am Josefitag verstirbt das Gründungsmitglied Franz Pföß – unser erster Feuerwehrhauptmann im Alter von 70 Jahren.

1926
Inmitten des Dorfes Elsbethen bricht am Nachmittag des 28.August im Fichtlanwesen (Blasen) ein gefährlicher Brand aus. Mit acht Schlauchlinien wird angegriffen. Die oft nur wenige Meter vom Brandobjekt entfernten Häuser können abgeschirmt und gesichert werden. Dem raschen und umsichtigen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass lediglich zwei Schweine in den Flammen umkommen.

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1930
Die alte hölzerne Zeugstätte wird in zweistündiger Arbeit mit Hebeln und Rollen (unzerlegt) dem Käufer Peter Pföß auf seinen Grund überstellt. Für die neu zu errichtende Zeugstätte kann von Hr. Johann Georg Windhagauer ein 60 qm großes Grundstück zum freien Verfügungsrecht erworben werden. Der Bau der Zeugstätte wird am 1. April in Angriff genommen und kann am 3. Mai vollendet werden. Am 3. August findet die große Fahnen- und Zeugstättenweihe bei Teilnahme von 41 Vereinen (davon 39 Feuerwehren) statt. Die Patinnen der neuen Fahne sind B.Brader, E. Pföss und M. Stangl. 525 Mann ziehen mit 25 Fahnen und drei Musikkapellen durch das festlich geschmückte Dorf. Es ist dies das größte Fest, das Elsbethen bis dahin erlebt hat.

1932
Am 17. Jänner ereignet sich ein grässlicher Unfall. Beim Nachfüllen einer Petroleumlampe explodiert die Petroleumkanne mit solcher Gewalt, dass zwei Menschenleben zu beklagen sind. Hr. Dr. Wabitsch (Kooperator in St. Jakob, unterstützendes Mitglied der FFE) und Matthias Seidl (Schiffsmeister). Der nachfolgende Stubenbrand wird durch die in der Nähe wohnenden Feuerwehrmänner rasch gelöscht. Die Männer der FFE leisten zum Neubau der Steinbichlbrücke Robotschichten, weil diese Brücke die Zufahrt für Autospritzen zur Steinbichllacke erst ermöglicht. Die besagte Lacke stellt für Löschzwecke ein unentbehrliches Wasserreservoir dar. Nach unendlichen Bemühungen und Überwindung größter finanzieller Schwierigkeiten kann am 27. November die erste Benzinmotorspritze angekauft und auf dem pferdebespannten Spritzenwagen montiert werden. Da das hiefür notwendige Geld nicht zur Gänze aufgebracht werden kann, strecken die Kameraden Josef Winklhofer und Josef Fuchsberger S 1.200,– bzw. S 500,– vor.

1933
Immer wieder beweist die FFE ihre Einsatzbereitschaft. Die FFE steht im August bei drei Bränden in Puch (Raschlwirt und Sillergut) und in Anif im Einsatz.

1934
Eine große Gruppenübung findet am 15. April beim Schloss Goldenstein statt. Folgende Wehren nehmen daran teil: Aigen, Salzburg, Morzg, St. Jakob, Puch und Elsbethen, ferner Beobachter der Wehren Itzling, Hallein, Gnigl, Freilassing und Bad-Reichenhall. Am 23.September rückt die F.F.Elsbethen zu einem Brand in Hochgois aus.

1935
Brände in Hintergois (4. und 25.März). Überfuhrwirt Peter Haslauer erklärt sich bereit, bei einem Brand alle uniformierten Feuerwehrleute kostenlos von bzw. nach Anif „hin- und herzuschiffen“.

1936
Gründung des Löschzuges Vorderfager (die Ortschaften Vorderfager, Oberwinkl, und Hinterwinkl gehörten damals noch zur Gemeinde Aigen). Zum ersten Zugführer wird Johann Herbst (Stadlbachbauer, später Bürgermeister von Elsbethen), zum Stellvertreter Georg Golser (Wiesbauer) gewählt. Im August dieses Jahres hat der Löschzug Vorderfager seine erste Bewährungsprobe. Im Berggasthaus Mitteregg bricht ein Brand aus, der sich rasch ausbreitet. Die Alarmierung erfolgt in der einfachen Art, durch Boten und Glockengeläute. Mannschaft und Pferdegespanne keuchen die steilen Wege bergan. Beim Eintreffen der Wehr steht das Gehöft bereits in hellen Flammen. Die Hilfskräfte müssen mit einer Handpumpe das Wasser aus einem nahen Bächlein heranpumpen Das Gehöft brennt bis auf die Grundmauern nieder. Lediglich ein nahegelegenes Salettl kann gerettet werden.

1939
Die Gemeinde Aigen wird aufgelöst. Der größere Teil wird der Landeshauptstadt Salzburg angeliedert, der kleinere Teil mit den Ortschaften Glasenbach, Vorderfager, Oberwinkl und Hinterwinkl nach Elsbethen eingemeindet. Dadurch kommen die Löschzüge Glasenbach und Vorderfager nach Elsbethen. Die FFE besteht nun fortan aus den drei Löschzügen:
I. Löschzug-Glasenbach
II. Löschzug-Elsbethen
III. Löschzug-Vorderfager
Am 24. Feb. brennt das Berghotel auf der Gaisbergspitze ab. Zum zweiten Male innerhalb von 25 Jahren werden alle wehrfähigen Männer zum Kriegsdienst eingezogen. Die Aufgaben unserer Wehr müssen von einer neu aufgestellten Jugendfeuerwehr erfüllt werden.

1941
Inmitten des Krieges und trotz größter Anspannungen der Kriegswirtschaft kann der Ankauf eines Löschfahrzeuges der Type Mercedes bewerkstelligt werden. Dieser Löschwagen steht durch 31 Jahre bis 1972 beim Löschzug Glasenbach im Einsatz. Das Löschfahrzeug der Marke Fiat, geht vom Löschzug Glasenbach an den Löschzug Elsbethen.
Techn. Daten: Type I/TC, Baujahr 1924
Art des Antriebs, Verbrennungsmaschine ( Vergaser 25 PS, 4 Zylinder, Hubraum 2212 ccm, Benzinverbrauch 35 l. per 100 km, 8 Sitze.
Länge: 4650 cm, Breite 1700 cm, Höhe 2200 cm.

1945
Auch der 2. Weltkrieg fordert aus den Reihen der F.F. Elsbethen seine Opfer. Insgesamt kehren zwölf Feuerwehrkameraden nicht mehr aus dem Felde zurück.
I. Zug: Aigner Josef, Fagerer Josef.
II. Zug: Höllbacher Johann, Graspeuntner Ferdinand, Kistner Michael, Haslauer Peter.
III. Zug: Schatteiner Johann, Lindner Felix, Prodinger Rupert, Prähauser Josef, Thayer Franz, Kistner Johann.
Am 5. August erfolgt die Neuformierung der Freiwilligen Feuerwehr Elsbethen unter Vorsitz des Herrn Bürgermeisters Franz Reiter. Als Brandmeister wird Josef Anzenbacher bestellt.
Weitere Chargen:
Löschzug Glasenbach: Georg Danglstätter
Löschzug Elsbethen: Simon Schindlauer
Löschzug Vorderfager: Johann Herbst
Zahlmeister: Franz Reiter jun.
Schriftführer: Alexander Siber
Schriftführer A.Siber (Ehrenmitglied der FFE, Schriftführer in den Jahren 1915 bis 1934) stellt sich mit 75 Jahren nochmals der FFE zur Verfügung.

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1946
Die amerikanische Besatzungsmacht spendet unserer Wehr 50 Stück Gasmasken, 69 Wolleibchen, 70 Baumwollhemden und 69 Pakete Zigaretten. Der Löschzug Elsbethen übergibt schweren Herzens die 1932 unter persönlichen Opfern angekaufte Benzinmotorspritze an den Löschzug Vorderfager.

1947
Bekämpfung eines Waldbrandes am Schafberg. Bekämpfung eines Waldbrandes in Elsbethen ( St.Peter) Bekämpfung eines Barackenbrandes beim Sägewerk Fruhsdorfer in Glasenbach. Bei der Bekämpfung des Waldbrandes am Schwarzenberg müssen die Männer Schläuche und Spritzen mit Schaufeln und Sägen zum Anlegen von Brandschneisen vertauschen.

1948
Am 22. Juli erfolgt die Übergabe einer neuen Tragkraftspritze durch die Gemeinde an den Löschzug Elsbethen. Geliefert wird die Spritze von der Fa. Oberascher-Kasern. zum Preis von S 10.000.-. Am 10. Okt. besichtigt die F.F.Elsbethen eine Schauübung in Bischofshofen.

1949
1. Februar: Großbrand auf der Zistelalpe.
29. März: Brand eines Stadels in der Nähe von Schloß-Goldenstein.
30. Mai: Großbrand der Marmeladenfabrik Haring in Glasenbach. Durch den raschen Einsatz unserer Wehr kann eine Hälfte des Brandobjektes vor der Vernichtung bewahrt und können die umliegenden Objekte geschützt werden.

1950
Ankauf eines gebrauchten Steyr LKW von der Firma Haring um S 3000.- (Benzinsteyr). Dieses Fahrzeug wird für den Löschzug Elsbethen als Löschfahrzeug umgebaut und ist bis 1963 im Einsatz.
6. Juli: Waldbrand bei Kaltenhausen ( Barmsteine )
4. Dez.: Zimmerbrand im Schloß-Goldenstein.

1951
Am 8. Juli: Großbrand im Fabriksgelände der Alpen Commerz. Durch die starke Hitzeentwicklung der dort lagernden Holzvorräte ( für die Produktion von Webschiffchen ) wird der Brandeinsatz sehr erschwert. Einsatzdauer 18 Stunden.
Am 1. August wütet ein Großbrand im Vollererhof ( Gemeinde Puch ).

1952
17. August: Hilfeleistung der Wehr nach argen Sturmschäden in Ramsen (Oberwinkl), bei dem der ganze Dachstuhl abgehoben wird. Es sind erhebliche Absicherungs-und Aufräumungsarbeiten erforderlich.
2. Dezember: Brandeinsatz in der Alpensiedlung.

1953
50 jähriges Gründungsfest der F. F. Elsbethen in August.
31. Okt.: Brand in der Rainerkaserne ( damals Camp-Truscott ).
Der Großbrand in Vordergfalls,am 17. November, ist einer der schwersten Löscheinsätze. Zum Brandobjekt gibt es keine direkte Zufahrt und der Wassermangel zwingt die Löschmannschaft mit Jauche zu löschen.

1954
Im Bereich des Löschzuges Vorderfager sollte ein Löschteich errichtet werden. Statt dessen wird eine Alarmsirene angekauft. Dadurch kann die Alarmierung durch Glockengeläute, Hornsignale oder Boten wesentlich verbessert werden.

1955
Am 1. März: Brand einer Garage und von Büroräumen in der Rainerkaserne.
Am 20. Aug. kann für den Löschzug Elsbethen eine neue VW-Tragkraftspritze eingeweiht werden. Bei einer anschließenden Übung beim Simonbauer ist auch Landesfeuerwehrkommandant Stelzinger anwesend. Diese Tragkraftspritze ist beim Löschzug Elsbethen bis 1993 im Einsatz
Am 24. Dezember, Heiliger Abend, steht die F.F. Elsbethen im Unterkobleitengut in Puch im Brandeinsatz.

1956
Am 24. Oktober: Großbrand im Gutshof Schloß- Aigen.
Die F.F.Elsbethen nimmt am 1. November mit einer Bewerbsgruppe am ersten Landesbewerb im Land Salzburg teil.

1957
1. Juli: Brand im Spaltwerk beim Sägewerk Fruhsdorfer.
8. Juli: Einsatz der F.F.E. beim Latschenbrand am Donnerkogel (Gosaukamm) in der Gemeinde Annaberg.

1958
15. Mai: Weihe der restaurierten Fahne und einer neuen VW-Tragkraftspritze für den Löschzug Glasenbach.
19. August: Brand in der Glasfabrik in der Alpensiedlung.

1959
Von 13. – 18. Aug. herrscht eine Hochwasserkatastrophe im Großraum von Salzburg. Auch die Gemeinde Elsbethen ist massiv betroffen und die F.F.E. muss zahllose Pump- und Sicherungsarbeiten im gesamten Gemeindegebiet durchführen. Bei diesem Hochwasser wird die Holzbrücke über die Salzach ( Verbindung zur Alpenstraße ) weggerissen.
Am 16. Oktober tragen die Kameraden der F.F. Elsbethen ihren ersten Ortsfeuerwehrkommantanten nach dem Krieg, Josef Anzenbacher, zu Grabe.

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1960
Am 8. April wütet ein heftiger Waldbrand auf der Zistelalm, alle Löschzüge stehen im Dauereinsatz. Für den Löschzug Vorderfager wird von der Gemeinde ein Unimog-Lösch-fahrzeug angeschafft. Da die 1936 errichtete Zeugstätte für das neue Fahrzeug zu klein ist, entschließt man sich zu einem Neubau. Die Männer des Löschzuges Vorderfager leisten unentgeltlich insgesamt 2.200 Stunden freiwillige Arbeit in 200 Robotschichten.

1961
7. Mai: Einweihung der Zeugstätte Vorderfager und Weihe des neuen Lösch-fahrzeuges. Am 25. Juli erhält das Löschfahrzeug eine Vorbaupumpe.
Von 7. – 19. Okt. stehen ausgewählte Feuerwehrmänner unserer Wehr im harten Brandeinsatz bei einem Latschenbrand an den Westhängen des Tennengebirges oberhalb von Tenneck. Der neue Unimog des Löschzuges Vorderfager kann hier seine Bewährungsprobe ablegen. Er steht über eine Woche im Dauereinsatz und wird für Transportzwecke auf den steilen Wald- und Bergwegen eingesetzt.Es werden Schlauchmaterial, Pumpen, Benzin, Mannschaft und Verpflegung herangeschafft.

1962
In diesem Jahr wird der Erneuerungsbau der Zeugstätte des Löschzuges Elsbethen durchgeführt.

1963
Die F.F.Elsbethen feiert das 60-jährige Gründungsfest mit der Fahrzeugweihe desneuen Löschfahrzeuges“ Unimog-S“ für den Löschzug Elsbethen. Sechsundvierzig Vereine, darunter sieben Musikkapellen mit ca. 800 Teilnehmern geben uns die Ehre.

1964
Am 18. Februar, Einsatz bei der Bekämpfung des Großbrandes am Vollererhof in Puch.

1965
Von 6. – 8. Februar ist durch starke Schneefälle ein Schneeräumeinsatz in Glasenbach, Elsbethen und Vorderfager durch die Wehr erforderlich.
4. Mai: Ein starker Sturm richtet im Untertalgut, welches gerade im Umbau ist, einen großen Schaden an. Die F.F. kann wertvolle Hilfs- und Sicherungsdienste leisten.

1966
17. Jänner: Abgang einer Steinlawine im Steinbruch der Fa.Knoll. Ein verschütteter Arbeiter muss schwerverletzt geborgen werden.
Am 27. Sept.: Brandeinsatz beim Kaltenhausbauern in Puch

1967
6. Jänner: Brandeinsatz beim Unterbachbauern in Puch.
Am 8. Februar begraben wir den Ehrenkommandanten Josef Siller.
23. Februar: Sturmschaden am Anwesen von Felix Lindner – Mitterwies. Einsatz von 12 Mann des Löschzuges Vorderfager.
21. und 22. Juni: Großbrand durch Blitzschlag auf der Fageralm. Das Gasthaus kann wegen Wassermangel nicht mehr gerettet werden.
25. September Begräbnis von Ortsfeuerwehrkommandant Johann Karl. Brandmeister Franz Lackner wird am 17. Dezember zum Ortsfeuerwehr-kommandanten gewählt.

1968
Am 30. Juni, Fussballturnier der drei Löschzüge: Überlegener Sieg des Löschzuges Elsbethen
In der Nacht vom 2. auf 3. Aug. wird die F.F. zu einem Großbrand beim Hubgut ( Oberwinkl) gerufen. Brandursache Blitzschlag. Für Lösch und Aufräumungsarbeiten stehen die Feuerwehrmänner 520 Stunden im Einsatz.

1969
26. Mai: Brand in der Zeugwartwohnung in Glasenbach.
Eine Gruppe der F.F. fährt von 5.- 6. Juli zur Feuerwehr-Olympiade nach Krems.
Am 5. November: Explosion und Brand in der Pulverfabrik in Hallein-Rif.

1970
Von 10. -11. August sind durch starke Regenfälle zahlreiche Hochwasser-einsätze zu verzeichnen.
Am 27. September: Brand in der Gemeindebaracke in der General-Albori-Straße.
Der Löschzug Vorderfager erhält zur Ergänzung seiner Ausrüstung eine VW-Tragkraftspritze.

1971
Am 23. Jänner, Zimmerbrand in der Klostergasse.
Am 7. April, Bestellung eines Kleinlöschfahrzeuges Ford-Transit bei der Fa.Rosenbauer.
13. Nov.: Fertigstellung des bestellten Tanklöschfahrzeuges Opel-Blitz.
Begräbnis von Landesfeuerwehrkommandant Hans Stelzinger am 12. Dezember in Seekirchen.

1972
27. Jänner: Brand einer Hütte beim Gasthof Ziegelau.
20. März: Waldbrand in Puch.
Zur Florianifeier am 7. Mai wird die Weihe der neuen Einsatzfahrzeuge TLF 1000 Opel-Blitz und KLF Ford-Transit in feierlicher Form vorgenommen.
Am 19.Juni: Brandeinsatz beim Grünbichlhof in der Ziegelstadelstraße.
Großbrand des Nonnberghofes in Morzg am 9. Juli; die Feuerwehr Elsbethen eilt zu Hilfe.
23. Okt.: Brand beim Karlbauer in Morzg.
Im September und Oktober müssen wegen Trockenheit zahlreiche Wassertransporte in die Bergregion durchgeführt werden.

1973
Im Jänner: Wegen besonderer Trockenheit müssen auch im Winter viele Trinkwassertransporte nach Gfalls und Oberwinkl durchgeführt werden.
Im Mai: Bau des Löschteiches in Hinterwinkl; 570 freiwillig geleistete Stunden fallen an.
16. Juni: Begräbnis von Ortsfeuerwehrkommandant Stellvertreter und Zugskommandant des Löschzuges Elsbethen, Simon Schindlauer.
3. bis 5. August: 70 jähriges Bestandsjubiläum der F.F.Elsbethen mit der Weihe einer neuen Fahne. Fünfzig Abordnungen, darunter elf Musikkapellen, können wir begrüßen.
Am 29. Sept.findet eine Großübung auf dem Schwarzenberg. Bei einem Höhenunterschied von 350 m wird eine Zubringerleitung von 3200 m Länge verlegt. An der Übung nehmen 9 Feuerwehren mit 175 Mann teil.
Am 19.Okt. nimmt die F.F.Elsbethen Abschied vom 1. Zugskommandanten des Löschzuges Vorderfager Johann Herbst. Er war langjähriger Bürgermeister und Ehrenkommandant der F.F.Elsbethen.
1. November: Kaminbrand im Sägewerk Leobacher.

1974
2. Februar: Brand bei Redhammer in Haslach.
5. Mai: Florianifeier und Einweihung des neuen Löschfahrzeuges Unimog 90 S für den Löschzug Vorderfager.
20. Juni: Feuerwehrarzt Dr.Rudolf John führt den ersten Schulungskurs für Erste-Hilfe durch.
Am 8. Dezember wird die F.F. zu einem Hochwassereinsatz nach Thalgau gerufen.

1975
30. Jänner: Hochwassereinsatz durch starkes Tauwetter in Elsbethen.
Von 7. – 9. März: Fahrt zur Partnerstadt Gemünden a. d. Wohra.
4. Mai: Hochwassereinsatz beim Untertalgut.
5. Juni: neuerlich Hochwasser beim Untertalgut.
Am 7. Juni: Großübung beim Oberleitbauer. Die Zubringerleitung vom Klausbach hat eine Länge von über 2600 m .

1976
Übernahme einer Schlammpumpe, die vom Landesfeuerwehrverband zur Verfügung gestellt wird.
19.Juli: Brandeinsatz in der Moosstraße.
Im Juli und August: Zahlreiche Trinkwassertransporte in die Bergregion der Gemeinde Elsbethen.

1977
Im Mai werden Bau des Löschteiches Oberwinkl. 354 Stunden freiwillig und unentgeltlich geleistet.
Am 27. Juli: Brand des Schoppergutes in Puch.
31. Juli: Durch wolkenbruchartige Regenfälle wird die F.F. zu zahlreichen Hochwassereinsätzen gerufen.
9. August: Hochwassereinsätze in Aigen.
5. September: Brand des Objektes Stiegenwirt in Grödig.
6. Sept. Großbrand der Papierfabrik Boregaard in Hallein. Alle umliegenden Feuerwehren werden alarmiert.
Am 15. Okt.wird eine Großübung beim Gasthof Mitteregg durchgeführt. Die Zubringerleitung vom Löschteich Oberwinkl ist 2100 m lang.14 Fahrzeuge sind beteiligt.
Der Zugskommandant des Löschzuges Glasenbach BI Franz Zillner wird am 21. Dezember zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt.

1978
Bei der Jahrestagung am 6. Jänner wird OBI Franz Lackner zum Ehrenkommandanten ernannt.
Bei einem Verkehrsunfall in Vorderfager am 7. August muss ein Fahrzeug geborgen und ausgelaufenes Öl gebunden werden.
Im August wird von der F.F.Elsbethen die Organisation und Durchführung des siebzig-Jahr-Jubiläums der Kameradschaft Elsbethen übernommen.

1979
Am 19. Mai findet die Bundesheerangelobung in Elsbethen und anschließend eine Schauübung in der Rainerkaserne statt.
18. Juni: Einige Hochwassereinsätze nach einem starken Gewitter.
3. August: Hochwassereinsätze in Elsbethen und Aigen
23. Sept.: Erntedank und Amtseinführung des Pfarrers von Aigen und Feuerwehrkuraten der FF Elsbethen Wolfgang Müller.
Von 27. – 30. November sind zahlreiche Hochwassereinsätze in Elsbethen zu verzeichnen.

MEHR ALS HUNDERT JAHREN IM EINSATZ

1980
Im Mai werden beim Bau des Löschteiches Erentrudisalm 308 Stunden Arbeit freiwillig geleistet.
Am 7. Juni wird ein Bezirksbewerb in Eugendorf, LZ. Elsbethen erreicht einen 3. und 22. Rang; der LZ. Glasenbach; einen 8. u. 12. Rang.
8. Sept.: Heuwehreinsatz beim Ramsaubauer.
25.Okt.: Katastrophenübung auf der Erentrudisalm (Annahme Flugzeugabsturz). 20 Verletzte müssen geborgen werden. Teilnahme von 175 Mann von Feuerwehr und Rotem- Kreuz.
22. November: Großbrand beim Hauslbauer am Gersberg.

1981
13.März: Öleinsatz bei der Fa. Knoll in Elsbethen.
11.Mai: Waldbrand in Oberwinkl.
Im Juni: Landesfeuerwehrtag und Landesbewerb in St. Johann i.Pg. Der LZ. Elsbethen ereicht den 6. Rang in Bronze und den 2. Rang in Silber.
Von 19. – 20.Juli müssen zahlreiche Hochwassereinsätze im Gemeindegebiet durchgeführt werden.
Am 12. August müssen 3 abgestürzte Kalbinnen aus der Glasenbachklamm geborgen werden. Die schwierige Bergung erfolgt mit Seilwinde und Umlenkrolle. 1 Tier muss notgeschlachtet werden; 2 Tiere sind bereits verendet.
Am 3. Oktober: Großübung auf der Festung Hohensalzburg.
8. Oktober: LKW Brand bei der Fa. Knoll in Elsbethen.

1982
Am 3. März, Übernahme des neuen Tankfahrzeuges von der Fa. Seiwald.
3. Mai: Brand im Umspannwerk der ÖBB.
24.Mai: Großbrand in St. Leonhard. Die F.F. Elsbethen rückt mit zwei Fahrzeugen aus.
Im Sommer sind wegen Trockenheit zahlreiche Trinkwassertransporte zur Erentrudisalm, Fageralm und Mitteregg erforderlich.
Am 8. September wird eine Alarmübung in der Rainerkaserne durchgeführt.
Von 23. – 24.Sept.: Öleinsatz bei einem Objekt im Salurnerweg.
Am 1. Dez. erfolgt die Wiederwahl des Ortsfeuerwehrkommandanten OBI Franz Zillner.
Am 6. Dezember wird Ortsfeuerwehrkommandant OBI Franz Zillner zum Abschittsfeuerwehrkommandanten des Abschnittes 4, Bezirk Flachgau, gewählt.

1983
Am 23.Jänner: Brand einer Hütte beim Klausbachweg 1.
17. Juli: Großbrand in Eichet.
18. Juli: Brand bei Fa. Kunz in Elsbethen.
7. August: Festsitzung anlässlich des 80- jährigen Jubiläums der F.F. Elsbethen.
Am 14.August: 80 jähriges Jubiläum mit Fahrzeugweihe eines Tanklöschfahrzeuges und eines Rüstlöschfahrzeuges. 41 Feuerwehren, 5 Musikkapellen und alle Orts-vereine geben uns die Ehre.
Am 7. Oktober ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Hellbrunner-Verbindungsstraße. Die F.F.E. wird zu Hilfe gerufen.

1984
Am 27. April: Brand in der Tischlerei Huber in Glasenbach.
Im Mai werden beim Bau des Löschteiches Höhenwald, 312 Stunden Arbeitsleistung erbracht.
Am 23. Mai: Brand des Nebengebäudes in der Erentrudisalm. Ein Übergreifen des Brandes auf das Hauptgebäude kann gerade noch verhindert werden.
2. – 3. Juni, 2 Gruppen nehmen beim Landes-Leistungsbewerb in Südtirol teil.
Von 11. – 14. Juli: Öleinsatz bei der Fa. Knoll ca. 7000 l Öl müssen umgepumpt bzw. gebunden werden.
Im August erfolgt ein Besuch der Feuerwehrjugend aus der Partnerstadt Gemünden an der Wohra in Elsbethen.

1985
Am 18. März: Bergung eines Lkw aus dem Klausbach beim Sägewerk Leobacher.
14. Juni: Große Waldbrandübung des Abschnittes 4 (Flachgau), der Berufsfeuerwehr und der FF. Salzburg-Stadt an den Hängen des Untersberges.
19. Juni: Bergung von 2 abgestürzten Personen aus dem Klausbach; eine Person ist leider tot, ein Schwerverletzter wird ins UKH eingeliefert.
Von 5. – 9. August: 10 Einsätze wegen Sturm und Hochwasser.
4. Sept.: Großbrand beim Madlbauer in Anif.
20. September: Großübung im Schloß-Goldenstein.

1986
Am 7. April ist Baubeginn am neuen Feuerwehrhaus in Vorderfager.
11. Juni: Heuwehreinsatz beim Fagerergut ( Vorderfager ).
25. Juni:Der Brand der Bremsanlage einer Zugsgarnitur musste gelöscht werden.
Am 28. Juli: Bergung eines abgestürzten toten Pferdes aus der Glasenbachklamm
Am 19. Oktober erfolgt die feierliche Einweihung des fertiggestellten Feuerwehrhauses in Vorderfager.
Von 29. Nov. – 2. Dez. muss die F.F. die Trinkwasserversorgung der Siedlung Goldensteinau wegen der Erneuerung der Wasserleitung übernehmen.

1987
Am 6. Jänner erfolgt die Gründung einer Feuerwehrjugend. Katharina Zillner die Gattin des Ortsfeuerwehrkommandanten stellt sich als Patin zur Verfügung und übergibt einen Fahnenwimpel an den Jugendführer.
Am 19. Juni erfolgte ein Öleinsatz beim Umspannwerk der ÖBB am Wiesenweg.
1. Juli: Innerhalb von 4 Stunden sind 11 Einsätze wegen Hochwasser zu verzeichnen.
Am 4. Sept.wird eine Waldbrandgroßübung am Schwarzenberg mit Hubschrauber-Unterstützung durchgeführt. 174 Mann mit 30 Fahrzeugen nehmen daran teil.
26. Oktober: Suchaktion einer vermissten Person mit der Gendarmerie im Ortsbereich.
Am 5. Dez.: Brand bei der Fa. Porsche in der Alpenstraße.

1988
Bei der Jahrestagung am 6.Jänner wird BR Franz Zillner bei der OFK Wahl mit großer Mehrheit bestätigt. OBI Johann Herbst beendet seine Funktion als OFK-Stellvertreter und Zugskommandant des Löschzuges Vorderfager und wird zum Ehrenkommandanten ernannt. HBM Johann Lindner wird neuer Zugskdt. des LZ: Vorderfager.
Am 21. Jänner: Großbrand beim Hinterfeldbauer ( Oberwinkl ).
5. März: Brand im Gasthof Labacher ( Glasenbach ).
27. März: Öleinsatz bei der Fa. Knoll in Elsbethen.
Am 3. Juni: Heuwehreinsatz beim Stadlerbauer mit dem Heuwehrgerät der F.F.Puch.
Am 26. Juni leistet die F.F.Elsbethen anlässlich des Papstbesuches in Salzburg Ordnerdienste.
Von 1. – 3. Juli: Organisation und Durchführung des 80 jährigen Gründungsfestes der Kameradschaft Elsbethen durch die F.F.Elsbethen.

1989
Von 22. – 23. Jänner steht die F.F.E. beim Großbrand bei Fa. Kaindl in Wals-Siezenheim mit 52 Mann 610 Stunden im Einsatz.
28. Mai: Florianifeier und Fahrzeugweihe des Kleinlöschfahrzeuges LT 40.
Am 10. September: Großbrand im Zentrum von Anif.
15. September: Fertigstellung des Öleinsatzanhängers.
25. Sept.: Suchaktion einer vermissten Person am Elsbethener-Berg; diese kann nur mehr tot geborgen werden.
Im Oktober: Bau des Löschteiches Gfalls. 400 Arbeitsstunden werden geleistet.

1990
Bei der Jahrestagung am 6. Jänner beendet OSR Karl Strecker nach 30 jähriger Tätigkeit als Schriftführer sein Funktion, seine Nachfolge tritt Adolf Haslauer an.
HBM Rupert Pföss beendet nach 10 Jahren seine Tätigkeit als Zugskommandant des LZ. Elsbethen und übergibt an BM Peter Pföss.
Am 22. April: Brand in einem Geschäft in der Pass-Luegstraße.
14. Juni: Großbrand im Gasthof Santner in Wals.
27. Juli: Flächenbrand im Umspannwerk der ÖBB. am Wiesenweg.
Im Juli und August sind wegen anhaltender Trockenheit zahlreiche Trink-wassertransporte in die Bergregion erforderlich.
Am 11. Dezember: Ortsfeuerwehrkommandant Franz Zillner wird zum Bezirks-feuerwehrkommandanten des Bezirkes Flachgau gewählt.

1991
Im Februar werden wegen Trockenheit 23 Trinkwassertransporte in die Bergregion durchgeführt.
28. April: Flächenbrand beim Umspannwerk der ÖBB.
Von 1. – 5. August sucht eine Überschwemmungskatastrophe Elsbethen heim. Alle Einsatzkräfte sind an 79 Einsatzstellen 2562 Stunden rund um die Uhr, mit Pump und Absicherungsarbeiten beschäftigt.

1992
Am 6. Jänner bei der Jahrestagung beendet BI Johann Karl nach 15 jähriger Tätigkeit als Zugskdt. des LZ. Glasenbach seine Funktion und wird zum Ehrenkommandanten ernannt. Als sein Nachfolger ist Franz Zillner jun.
15. Februar: Fahrt mit Bürgermeister und Gemeindevertretern zur Besichtigung einiger Feuerwehrhäuser nach Kaprun, Mittersill und St.Johann i. Pongau.
24. Mai: Schwerer Verkehrsunfall auf der Vorderfager-Landesstraße. Ein Schwerverletzter muss mit der Bergeschere aus dem Fahrzeug geborgen werden.
4. Juni: Nach einem Planungswettbewerb wird ein Bewerber mit der Planung des neuen Feuerwehrhauses in Elsbethen beauftragt.

1993
6. Jänner: Bei der Wahl des Ortsfeuerwehrkommandanten wird OBR Franz Zillner mit großer Mehrheit bestätigt. Die Löschzüge Elsbethen und Glasenbach vereinen sich auf einen Löschzug Elsbethen.
21. Jänner: Brand bei Fam. Waldmann ( Weberbauer ) im Nebengebäude.
29. März.: Baubeginn des neuen Feuerwehrhauses.
28. August: Brand im Reiterhof in Grödig.
Am 21.September kommt es zu einem Küchenbrand in Gfalls.
24. November: Zimmerbrand im Hotel Schwaitlalm.
Am 23. Dezember erfolgt die Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses

1994
14. Jänner: Übergabe des neuen Feuerwehrhauses durch die Gemeinde an die Feuerwehr Elsbethen. Am 11.und 12. März wird ins neue Haus übersiedelt.
19. April: Brand eines Triebwagens der ÖBB im Bereich Haslach.
Am 17.Juni: Tag der Schulen. 350 Schulkinder der Volksschulen Elsbethen und Vorderfager sowie der Mädchen-Hauptschule Goldenstein besuchen das neue Feuerwehrhaus.
Am 19. Juni findet die feierliche Einweihung des neuen Feuerwehrhauses unter Anwesenheit des Präsidenten des Salzburger Landtages Dr.Helmut Schreiner und des Landesfeuerwehrkommandanten Ing. Harald Ribitsch und weiterer zahlreicher Ehrengäste, Feuerwehrabordnungen des Abschnittes 4 und aller örtlichen Vereine, sowie der Elsbethener Bevölkerung statt.
11. November: Einbruch in das neue Feuerwehrhaus. Die Einbrecher erbeuten S 5000,- Bargeld und richten einen Sachschaden von S 100.000.- an.

1995
1. März: Übernahme eines Gasmessgerätes von der Fa. Safe.
29. April: Bergung eines Schwerverletzten nach einem Absturz in die Kehlbachklamm mit Hilfe eines Hubschraubers.
Von 1. – 3. Sept . findet ein Bezirksjugendlager in Elsbethen statt. 153 Teilnehmer/innen sind trotz des schlechten Wetters gekommen. Im September werden beim Bau eines Löschteiches in Oberwinkl, 250 Std. von der F.F.E. geleistet.
30. September: Großbrand beim Wieserbauer in St. Leonhard.
Am 10. Oktober muss ein Brand im Umspannwerk der ÖBB am Wiesenweg gelöscht werden.

1996
Im April erwerben 6 Kameraden das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold.
21. Juni: Lieferung des Mannschaftstransportfahrzeuges. Finanziert wird das Einsatzfahrzeug aus Rücklagen des LZ. Elsbethen. Damit ist die Mindest-Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Elsbethen erreicht.

1997
6. Jänner: OBR Franz Zillner beendet seine Tätigkeit als Ortsfeuerwehrkommandant. Er war 10 Jahre Zugskommandant, davon 5 Jahre OFK-Stellvertreter und 19 Jahre Ortsfeuerwehrkommandant der F.F.Elsbethen. Bei der anschließenden Neuwahl des Ortsfeuerwehrkommandanten wird BI Franz Zillner jun mit großer Mehrheit gewählt. Eduard Auer wird zum Zugskdt. des LZ. Elsbethen bestellt.
24. Mai: Anlässlich des 10-jährigen Bestandes der Feuerwehrjugend-Elsbethen gibt eine kleine Feier,
25. Mai: Florianifeier und Einweihung des neuen Löschfahrzeuges des Löschzuges Vorderfager und des Mannschafttransportfahrzeuges für den LZ. Elsbethen.
OBR Franz Zillner sen. wird zum Ehrenkommandanten der FF. Elsbethen ernannt.

1998
Am 31. Jänner wird die 1.technische Leistungsprüfung von 2 Gruppen in Elsbethen durchgeführt.
26. Juni: Schweres Gewitter. 14 Hochwassereinsätze in Elsbethen und Vorderfager. waren zu bewältigen.
3. Juli: Öleinsatz wegen großer Ölspur durch einen LKW auf der Bundesstraße von der Gemeindegrenze Puch bis zur Alpenstraße.
Durch den Ankauf eines PC beginnt für die F.F.Elsbethen das EDV-Zeitalter.

1999
6. Jänner: Zimmerbrand in Haslach.
2. März: Brand im Garagenzubau der Bäckerei Pföss, die Brandbekämpfung ist nur mit schwerem Atemschutz möglich.
12. Juli: Bergung eines abgestürzten Reiters mit seinem Pferd aus der Glasenbachklamm. Reiter und Ross können leider nur mehr tot geborgen werden.
9. August: Großbrand beim Kastnerbauern in Anif.
14. November: Bergung eines Schwerverletzten nahe der Fageralm nach einem Baumsturz.

MEHR ALS HUNDERT JAHREN IM EINSATZ

2000
Am 15. April legen zwei Gruppen der Wehr die technische Leistungsprüfung in Bronze und Silber mit Erfolg ab.
7. Juli: Großbrand durch Blitzschlag im Anwesen des Untertalbauern in Hinterwinkl. Das Wohngebäude kann weitgehend gerettet werden.
30. Sept.: Küchenbrand im Gasthaus Mitteregg. ( geringer Schaden )
25. November: Schwerer Verkehrsunfall im Bereich Mitteregg. Der leider schon verstorbene Fahrzeuglenker muss mit der Bergeschere geborgen werden. Die Bergung des Unglücksfahrzeuges erfolgt mit der Seilwinde des Rüstfahrzeuges.

2001
Am 15.Februar erfolgt ein Brandeinsatz in Anif beim Hotel Friesacher.
Am 31. März endet die Funktion des Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Franz Zillner.
29. April Florianifeier: Erstmals in der Geschichte der F.F.Elsbethen werden zwei Mädchen von der Feuerwehrjugend in den aktiven Dienst überstellt. ( Petra Haslauer, Sabrina Huber )
Juni – Juli: Nach der Verunreinigung einer Trinkwasserquelle durch einen Öl- schadenunfall, müssen 29 Trinkwassertransporte nach Gfalls durchgeführt werden.
25. Juli: Schwierige Bergung eines umgestürzten vollbeladenen Betonmischfahrzeuges im Bereich Hinterwinkl.
Im Sept. Besuch der FW. Kameraden in der Partnerstadt Gemünden an der Wohra.
24. November: Erfolgreiche Suchaktion nach einer Person.

2002
6. Jänner: Wahl des Ortsfeuerwehrkommandanten. Von 71 abgegebenen Stimmen wird OFK Franz Zillner jun. mit 70 gültigen Stimmen wiedergewählt.
13. April: Die FF. Elsbethen veranstaltet einen Wissenstest der Feuerwehrjugend des Bezirkes Flachgau, der Stadt Salzburg und des Landkreises Berchtesgaden in der Volksschule. 314 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 37 Jugendgruppen zeigen ihr Wissen. Bewertet werden die Kenntnisse in Gold, Silber und Bronze.
Am 27. April: Technische Leistungsprüfung. Zwei Gruppen in Silber und eine Gruppe in Gold nehmen daran teil. Alle drei Gruppen haben fast fehlerfrei abgeschlossen.
Während der diesjährigen Fronleichnamsprozession am 30.Mai müssen Einsatzkräfte zu einem Brand eines Wäschetrockners und einer Waschmaschine ausrücken.
Brandeinsatz in der Nacht auf den 1. Juli zu einem Wohnungsbrand in der Karl Berg-Siedlung.
Hochwasserkatastrophe von 6. – 7. und von 12. – 13. August in Elsbethen und in weiten Teilen im Land Salzburg und in Österreich. Alle verfügbaren Kräfte waren im Einsatz. Bei beiden Einsätzen leisteten die Einsatzkräfte der F.F. Elsbethen und Hilfskräfte des Bundesheeres sowie von F.F.Anif und LZ Niederalm bei 93 Einsätzen mit 295 Mann 2394 Stunden.

2003
Am 6. Jänner findet die 100. Jahrestagung der F.F. Elsbethen statt.
Bei den Brandeinsätzen ist der Zimmerbrand am 21.02.2003 Zimmerbrand in der Rainerkaserne.
Bei der Florianifeier am 27.April werden Angelobungen und Beförderungen vorgenommen sowie verdiente Mitglieder geehrt.
Im Mai Übernahme des neuen Rüstlöschfahrzeuges von der Fa. Seiwald.
Im Sommer 2003 wurden Wassertransporte durchgeführt und 69 000 Liter Wasser transportiert.
4. bis 6. Juli: 100 jähriges Jubiläum mit Fahrzeugweihe eines Rüstlöschfahrzeuges 55 Feuerwehren, 10 Musikkapellen und alle Ortsvereine geben uns die Ehre.
Eine Gruppe des Löschzuges Vorderfager übte für das Leistungsabzeichen 24 x und errang das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber. 3 Mann legten das Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze ab, dies waren Pföss Peter, Assmayr Franz, und Markus Brunauer.

2004
Im April 2004 absolvierte eine Gruppe von LZ Elsbethen das Technische Leistungsabzeichen in Gold und eine Gruppe des LZ Vorderfager das technische Leistungsabzeichen in Bronze. 3 Mann absolvierten im Mai 2004 das Leistungsabzeichen in Gold, dies waren Schneebauer Andreas, Schneebauer Christian, und Brunauer Markus. 3 Mann legten im Oktober 2004 das Funkleistungsabzeichen in Bronze und Silber ab, dies waren Schrofner Stefan, Höllbacher Johannes, und Markus Brunauer. Schrofner Stefan wurde dabei im Funkleistungsabzeichen in Silber Landessieger. Bei den Brandeinsätzen ist der Zimmerbrand am 23.12.2003 im Kindergarten Elsbethen zu nennen. 43 Mitglieder der Feuerwehr Elsbethen besuchten im Jahr 2004 einen Kurs an der Landesfeuerwehrschule. Das ist fast die Hälfte der aktiven Mannschaft und eine Steigerung gegenüber dem Jahr 2003 um 18 Kursteilnehmer.

2005
15. März: Lieferung des Mannschaftstransportfahrzeuges VW Transporter Allrad an den LZ Elsbethen. Finanziert wird das Einsatzfahrzeug aus Rücklagen des LZ. Elsbethen. Übergabe des Mannschaftstransportfahrzeuges von LZ Elsbethen zum LZ Vorderfager
Am 11. und 12.07.2005 war die FF Elsbethen mit dem Katastrophenzug des Abschnittes 4 Flachgau bei der Hochwasserkatastrophe in Mittersill im Einsatz.
14.10.2005 An diesem Tag wurde am Vormittag eine schwerverletzte Person mit der Bergeschere nach einem Verkehrsunfall in Haslach aus dem Fahrzeug befreit. Weiters musste am Nachmittag eine abgestürzte Person aus der Glasenbachklamm unter schwierigen Bedingungen geborgen werden.
3 Mann absolvierten im Oktober 2005 das Atemschutzleistungsabzeichen in Silber, dies waren Assmayr Franz, Brunauer Martin und Brunauer Markus. Diese drei sind die ersten Mitglieder der FF Elsbethen die die Atemschutzleistungsprüfung in Silber ablegten.

2006
Im Jänner und Februar müssen bei 22 Einsätzen Häuser wegen der großen Schneelast abgeschaufelt werden.
Am 27. April: Technische Leistungsprüfung, eine Gruppe in Silber und eine Gruppe in Silber nehmen daran teil. Alle zwei Gruppen haben fast fehlerfrei abgeschlossen.
1. Dezember: Lieferung des Kleinlöschfahrzeuges Mercedes Sprinter Allrad an den LZ Elsbethen durch die Fa. Seiwald

2007
Ortsfeuerwehrkommandant HBI Franz Zillner tritt zur Neuwahl aus beruflichen Gründen nicht mehr an. Für seine zehnjährige Tätigkeit überreicht ihm Bürgermeister DI Franz Tiefenbacher das Goldene Verdienstzeichen der Gemeinde. Bei der Neuwahl wird OBI Eduard Auer mit 95% der Stimmen zum neuen Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt.
Am 19. 01. wurde das Gemeindegebiet vom Orkan „ Kirill „ heimgesucht. In 42 Einsätzen wurden zahllose umgestürzte Bäume weggeräumt, das Dach am Hotel Schwaitl und das Dach am Feuerwehrhaus Vorderfager wurde schwer beschädigt.
Bei Aufräumungsarbeiten in der Glasenbachklamm am 15. 02. stürzte ein Bagger vom Weg ins Bachbett und kippte um. Es mussten Ölsperren errichtet werden und die Bergung war schwierig.
Am 16. 2. verunglückte ein Landwirt mit dem Traktor und wurde erheblich verletzt, Bergung des Traktors mit dem Hubzug.
Am 2. April verunglückte ein PKW auf der Schwaitl Landesstraße, es gab vier Verletzte.
Am 29. 04. Florianifeier, es wird ein neues Kleinlöschfahrzeug und ein Öl- Anhänger eingeweiht. Es werden 8 junge Feuerwehrkameraden angelobt.
Am 2. Mai wird eine Großübung in Vorderfager abgehalten, es wird ein Flugzeugabsturz geprobt.
Zwei Bewerbsgruppen treten am 23. 06. zum Landesbewerb in Uttendorf an und sind in Bronze und Silber erfolgreich.
Hagelunwetter am 20. 8. in Elsbethen, 23 Einsätze im Gemeindegebiet.
Am 14. September wird eine große Waldbrandübung auf dem Rauchenbühel durchgeführt mit der Beteiligung von 3 Hubschraubern.
Bei der Abfahrt von der Erentrudisalm mit dem PKW wurde ein Ehepaar schwer verletzt geborgen.
Bei einem Küchenbrand am 4. 11. wurde ein Wohnhaus stark verraucht.

2008
Der Mitgliederstand: Elsbethen 6 Frauen/ 105 Männer, Vorderfager 51 Männer, Feuerwehrjugend 4 Mädchen / 9 Buben. Zum 85. Geburtstag am 4. 1. von LM Peter Pföß gratuliert die ganze Mannschaft. Ehrenkdt. BI Johann Karl wurde für seine 60 Jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt.
Am 1. März fegte der Sturm „ Emma „ über Elsbethen, es waren 14 Einsätze zu bewältigen.
10 Kameraden haben am 26. April die technische Leistungsprüfung in Gold bestanden.
Schwerer Verkehrsunfall am 7. Mai im Bereich Haslach zwischen einem Motorrad und einem PKW.
Ein Bewerbsteam fuhr am 27. Juni nach Brixen ( Südtirol ) zum Südtiroler Landesbewerb.
Beim Landesjugendlager im Juli in Oberndorf war auch eine Jugendgruppe aus Elsbethen vertreten.
Am Morgen den 7. August wurde die Schwarzenbergalm durch Brandstiftung ein Raub der Flammen, bei einem weiteren Brand in den Mittagstunden gab es neuerlich Großalarm, die nahe gelegene Wolkenmühle wurde ebenfalls angezündet und schwer beschädigt. Der Brandstifter konnte gefasst werden.
Verkehrsunfall am 25. 10. an der Goldensteinkreuzung, ein Verletzter musste geborgen werden.
Am 24. 12. Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend.

2009
Der Mitgliederstand zum Jahreswechsel, LZ Elsbethen 6 Frauen / 110 Männer, LZ Vorderfager 51 Männer, Fw. Jugend 4 Mädchen, 6 Buben.
Am 14. 3. haben, Stefan Eder, Katharina Huber und Christian Zillner die Atemschutz – Leistungsprüfung Stufe 2 bestanden.
Bei der Florianifeier am 26. 4. wurden 6 Kameradinnen befördert und 4 Kameraden wegen langjähriger Mitgliedschaft geehrt. LM Johann Hohenwarter wurde für besondere Verdienste ausgezeichnet.
Im Juni, Hochzeit von LM Markus Brunauer.
Von 11. – 12. Juli wird in Elsbethen eine 24 Stunden Jugendübung durchgeführt.
Schwere Hagelkatastrophe am 23. Juli in den nördlichen Flachgauer Gemeinden. Ein Trupp unserer Feuerwehr half am 24. und 25. Juli bei den Aufräumungsarbeiten. Die Gemeinde Lamprechtshausen bedankt sich mit einer Urkunde für die Hilfe.
Am 5. September Hochzeit von Kamerad Bernhard Haas und Mag. Christine Rickl.
Ausflug des LZ Elsbethen nach Eisenerz am 11. Oktober.
Bei einen Verkehrsunfall am 12. 11. in Haslach musste eine verletzte Person geborgen werden.

2010
In den Morgenstunden des 1. Jänner ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall an der Halleiner Landesstraße im Bereich der Tankstelle. Ein PKW kracht in eine Mauer, der Beifahrer musste schwer verletzt geborgen werden.
Am 9. Jänner am Morgen hat sich im Bereich Haslach ein PKW überschlagen, die verletzte Lenkerin musste geborgen werden.
Florianifeier am 25. April bei herrlichem Wetter. Es wurden wieder 4 Junge Kameraden angelobt und es gab zahlreiche Beförderungen. Den Fahnenpatinnen Hermine Pföß und Katharina Zillner wurde zum jeweiligen runden Geburtstag gratuliert. HBM Peter Egger wurde für seine 20 jährige Tätigkeit als Atemschutzwart der Ehrenbecher der FF überreicht.
Beim Lungauer Bezirksbewerb in Lessach am 15. 5. erreichte eine Gruppe der FF. Elsbethen in Silber den ausgezeichneten 2. Platz.
Einsatz am 10. Juni wegen einer Hangrutschung nach starkem Regen in Höhenwald.
Eine Bewerbsgruppe fährt im Juni nach Meran zum Südtiroler Landesbewerb.
Am 3. 9. treten 10 Kameraden zur technischen Leistungsprüfung an.
Löschzugskdt. Stv. BM Johann Lindner heiratet am 4. 9. in der Pfarrkirche Aigen.
Von 11. – 12. 9. übt die Jugendfeuerwehr 24 Stunden in Wals – Siezenheim.
Das Funk Leistungsabzeichen am 5. u. 6. 11. haben Stefan Eder in Silber und Katharina Huber und Dominic Zillner in Gold erfolgreich bestanden.

MEHR ALS HUNDERT JAHREN IM EINSATZ

2011
Im Sommer 2011 wurden 34 Wassertransporte in die Bergregionen durchgeführt und dabei 90 000 Liter Wasser transportiert. Am 23. September 2011 übernahm die Freiwillige Feuerwehr Elsbethen das neue Tanklöschfahrzeug 3000 von der Fa. Seiwald. Es wurde damit das alte TLFA 3000 Mercedes-Benz Typ 1219 AF aus den Jahr 1982 ersetzt.
Die offizielle Übergabe und Segnung des neuen Einsatzfahrzeuges erfolgte am 22. und 23. Oktober 2011 im Zuge eines kleinen Festes. Im Jahr 2011 wurde die Feuerwehr Elsbethen zu 9 Brand- und 51 technischen Einsätzen gerufen.

2012
Am 6. Jänner findet die 109. Jahrestagung und die Wahl des Ortsfeuerwehrkommandanten der F.F. Elsbethen statt. Mit großer Mehrheit wird neuerlich Eduard Auer zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt. Am 13. April musste eine verletzt Person von einem Dach in der Christophorusstraße gerettet werde. Schwerer Verkehrsunfall am 28. Sept. im Bereich Schwaitl- Landesstrasse, es mussten zwei Personen aus dem PKW befreit werden. Im Jahr 2012 wurde die Feuerwehr Elsbethen zu 42 technische Einsätze und 9 Brandeinsätze gerufen.

2013
Hochwasserkatastrophe Anfang Juni in Elsbethen und in weiten Teilen des Landes Salzburg. Alle verfügbaren Kräfte waren im Einsatz. Insgesamt wurden an diesen Tagen von den  Einsatzkräften der F.F. Elsbethen 59 Einsätzen abgearbeitet.
Im Juni 2013 legte eine Gruppe vom LZ Elsbethen das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber ab. Im Jahr 2013 musste wiederrum mehrere Notfalltüröffnungen durchgeführt werden. In diesem Jahr wurde die Feuerwehr Elsbethen zu 10 Brand- und  94 technischen Einsätzen gerufen.

2014
Im März 2014 legen Johann Guggenthaler, Ebner Andres und Dominic Zillner das goldene Atemschutzleistungsabzeichen ab, weiter werden bei diesem Bewerb durch sechs Kameraden das Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze und Silber abgelegt. Johann Guggenthaler und Dominic Zillner absolvieren im April als 18. bzw. 19 Mitglied der FF Elsbethen das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold. Am 4. September musste ein in Vollbrandstehender vollbeladener Pakettransporter im Römerweg gelöscht werden. Im Jahr 2014 wurde die Feuerwehr Elsbethen zu 8 Brand- und 41 technischen Einsätzen gerufen.

2015
Im Jahr 2015 fand erstmals die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Elsbethen nicht am Heilig Dreikönig-Tag sondern am Samstag, den 10. Jänner 2015 statt. Florianifeier am 26. April, es wurden wieder 4 junge Kameradinnen und Kameraden aus der Feuerwehrjugend überstellt und angelobt, es gab zahlreiche Beförderungen. Im Jahr 2015 wurde die Feuerwehr Elsbethen zu 50 technische Einsätze und 5 Brandeinsätze gerufen, zusätzlich musste die Feuerwehr 9-mal zu einem Einsatz ausrücken, welcher sich als Fehl- oder Täuschungsalarm herausstellte. Beim Landesbewerb in  Ramingstein legte eine Gruppe das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze ab.

2016
Im Jänner 2016 wurde der Löschzug Vorderfager mit einer Wärmebildkamera ausgestattet. Im Juli 2016 übernahm der Löschzug Vorderfager ein neues Mannschaftstransportfahrzeug, als Fahrgestell dient ein VW T6 mit Allrad-Antrieb, dieses ersetzte einen VW Bus aus dem Jahr 1996. Die Finanzierung des Fahrzeuges erfolgt durch eine großzügige Unterstützung eines privaten Geldgebers und aus Eigenmitteln des Löschzuges.
Im Jahr 2016 haben die Mitglieder der Feuerwehr insgesamt 9995 Stunden unentgeltlich und zum Wohl der Allgemeinheit geleistet. Diese gliedern sich wie folgt: 8 Brand- und 32 technische Einsätze darunter mehrere Notfalltüröffnungen, 2 Brandsicherheitswachen, Allgemeine Feuerwehrtätigkeiten, Feuerwehrjugend, Schulungen, Bewerbe, Übungen auf Orts- und Abschnittsebene und Kurse an der Landesfeuerwehrschule.
Am 02.04.2016 legte BM Johannes Höllbacher als erstes Mitglied des Löschzuges Vorderfager und als zwanzigstes Mitglied der Feuerwehr Elsbethen das goldene Feuerwehrleistungsabzeichen ab. Im November 2016 legten die Kameraden OFm Johannes Assmayr und HFm Johann Guggenthaler das Funkleistungsabzeichen in Gold und BM Johannes Höllbacher das Funkleistungsabzeichen in Silber ab.

2017
Am 07. Jänner 2017 fand die 114. Jahreshauptversammlung mit der OFK- Wahl statt. Nach 10 jähriger Tätigkeit trat OFK HBI Eduard Auer nicht mehr zur Wahl an. Bei der Neuwahl wird BM Andreas Schneebauer mit großer Mehrheit zum neuen Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt.

365 Tage

Einsatzbereit

102 +

aktive Mitglieder

26 +

Jugendfeuerwehr

181 +

Gesamtmitglieder