in der sich Stoffe mit Sauerstoff verbinden (Oxidation). Viele kennen dieses Wort nur in Verbindung mit „Rosten“. Rosten ist jedoch eine sehr, sehr langsame Oxidation. Geht dies schneller von statten, spricht man im Volksmund von brennen. Es kann sogar sein, das etwas unsichtbar brennt. Das heißt ohne Flammenbildung. Es gibt dann noch schneller Oxidationen, bei denen man dann von Verpuffung, Explosion und bei der Stärksten von der Detonation spricht.

Damit dies jedoch geschehen kann, sind 3 Dinge nötig:

brennbarer Stoff:
Wie der Hausverstand schon sagt: „Wo nichts ist, kann nichts brennen!“. Aber wichtig dabei ist das Wort „brennbar“! Wasser brennt nicht, Beton ebenso nicht. Vorsicht ist jedoch bei Sachen wie Textilien, Holz, Lacke, Treibstoffe und dgl. geboten.

Wärme:
Die Wärme ist nötig um genug Energie für die Reaktion bereitzustellen. Bei einigen Stoffen bedarf das nur sehr geringer Wärme!!!

Sauerstoff:
Damit sich etwas mit Sauerstoff verbinden kann, muss natürlich welcher vorhanden sein. Das Ganze muss zusätzlich noch im richtigen Mengen- bzw. Mischungsverhältnis zueinander sein. Ist zum Beispiel im Verhältnis zum Brennstoff zu wenig Sauerstoff vorhanden brennt es nicht. Ist andererseits zu viel brennbarer Stoff im Verhältnis zur Wärme, brennt es auch nicht.

Übrigens:
Die Feuerwehr macht beim Löschen nichts anderes, als eines der 3 Dinge zu „entfernen“. Wir entziehen die Energie durch den Kühleffekt von Wasser oder Schaum. Wir entziehen den Sauerstoff durch den Erstickungseffekt von Schaum, Pulver oder Kohlensäure, und entziehen Brennstoff indem wir z.B. eine brennende Gasleitung abdichten.